Die Schach-Abteilung von Teutonia Coerde empfing uns zu ihrem allerletzten Spieltag, denn sie lösen sich leider auf; während Teutonia geschlossen ( selten in dieser Sasison) antrat, lagen wir direkt 0:1 zurück, weil Volodymir Lysyy ( Brett 2) nicht erschien;
Doch nach 2 Stunden hatte es in der unteren Hälfte " gescheppert": Stefan Tumbrink (Brett 8) gewann setzte seinen Mehrbauern im Endspiel um, Hartwig Schütt ( Brett 7) konnte eine schwierige Stellung remisieren, Dr .Martin Roedig( Brett 6) hatte den schnelleren Matt-Angriff als sein Gegner, und mir ( Brett 5) gelang ein Endspiel-Sieg, weil mein Gegner es verpasst hatte, in ungleichfarbige Läufer abzuwickeln ; Zwischenstand also : 3,5 :1,5 für uns;
Doch obwohl es um nichts mehr ging, kämpften die Teutonen noch mal wie die Löwen : Lothar Lindenblatt (Brett 3)verlor leider nach kombinationsreicher Mittelspiel-Schlacht seine englische Partie, immerhin konnte Günter Ende ( Brett 1) seine komplexe Stellung Remis halten : 4:3 für uns;
An Brett 4 kämpfte Franz-Josef Thiry in einem Turm/Springer/Bauern-Endspiel mit 2 Bauern weniger ums Remis und den Mannschaftssieg - und es wurde spät ( im Bezirk gilt noch : 2 Std./40 Züge, Rest 1 Std., dazu noch die ollen Uhren mit "Plättchen", ächz) : 21.45 Uhr ( beide hatten weniger als 10 Min. auf der Rest-Zeit, Franz-Josef 2 Min. mehr) : da bat der Teutone um Remis, er könne einfach nicht mehr: natürlich akzeptierte Franz-Josef : 4,5 : 3,5 für uns ein versöhnlicher Saisonausklang , nachdem uns in Runde 8 bei der 2:6 -Heimklatsche gegen Nordkirchen die letzten Aufstiegs-Seifenblasen zum platzen gebracht worden waren( heul ); doch jetzt ging`s zum "Apres-Schach" in die Kanalstrasse ins "Trattoria Adria" : hoch sollen wir leben, wir "Siebte" !
Nach Reinhard Hund