In der letzten Runde der NRW-Klasse Gruppe 2 waren wir gegen den Tabellenletzten in Holsterhausen unterwegs. Die Chancen standen also nicht schlecht. Ein Sieg hätte auf jeden Fall gereicht, bei einem Remis oder Verlust hätte es schief gehen können.
Dazu wurden im Vorfeld ausgiebige strategische Planspiele vollzogen, der Plan war es, den Mannschaftkampf zeitlich in die Länge zu ziehen und auf Parallelergebnisse zu warten, um zu entscheiden, welches Risiko man evtl. noch eingehen müsste. Außerdem wollte man früh da sein, um das genaue Prozedere zu besprechen.
Nun, es kam etwas anders. Martin kam zu spät aus den Pötten, Stefan (Becker) als Beifahrer musste mithetzen, also keine Zeit zur finalen strategischen Abstimmung vor Ort. Bezüglich des zeitlichen Hinziehens war es so, dass Stefan seine Partie bis zum neunten Zug, Martin bis zum zehnten Zug hinauszogen...bevor Sie das Remis vereinbarten.