Die Paarungen der ersten Runde des Opens:
Nun mit Kurzbericht von Rainer Niermann:
Nach 25 erfolgreichen Jahren in Senden ist das Münsterland Open zurückgekehrt an seine frühere Wirkungsstätte: in die Stadthalle Hiltrup. Und hier kann es nahtlos an die die Tradition anknüpfen: Über 100 Spieler alleine sind in der offenen Gruppe am Start; und für das Challengers, das am Samstag Nachmittag startet, werden auch weider über 70 Spieler erwartet. Am Sonntag findet noch ein eintägiges Jugendopen statt, für das erstmals ebenfalls über 100 Teilnehmer erwartet werden. Der frisch gewählte Kassierer der Ausrichters, Lennart Quante, zeigt sich erleichtert: "Die Teilnehmerzahlen finde ich - bei einem Ortswechsel und einem suboptimalen Termin - gut!"
Das Open hat viele langjährige Teilnehmer. Roland Friedel (Drensteinfurt) beispielsweise hat jetzt 13mal in Folge teilgenommen. Andere können sich noch an Turniere aus den frühen Neunzigern in der Stadthalle Hiltrup zurück entsinnen. Aber daneben gibt es zahlreiche junge Spieler, die auch gleich in der ersten Runde zugebissen haben. DIe Brüder Aaron und Adrian Kamp (15 und 13 Jahre alt, beide SK Münster 32) beispielsweise konnten hoch bewertete und erfahrene Gegner schlagen. Das gleiche Kunststück gelang Marcel Boldrick aus Borken, der Wolfgang Grund aus Selm besiegen konnte.
Mit nur einem Großmeister, Daniel Hausrath, wirkt das Turnier in der Spitze nicht so gut besetzt. Aber dahinter kommt ein dichtes Feld von Preisgeldaspiranten, die in die Lücke stoßen wollen. Das Turnier, dessen sind sich die Veranstalter sicher, von viel Kampfgeist geprägt sein.