Hallo,
hier ist nun mein fünfter Rundbrief. Diesmal mit ein paar Hintergrundinformationen und Eindrücken zu den Wahlen in Myanamar. Schöne Grüße, Daniel
Hallo,
hier ist nun mein fünfter Rundbrief. Diesmal mit ein paar Hintergrundinformationen und Eindrücken zu den Wahlen in Myanamar. Schöne Grüße, Daniel
Mein erstes Schachtunier in Süd Ost Asien und überhaupt außerhalb
Deutschlands rückt näher. Vom 24.11 bis 29.11 spiele ich das Myanmar
International Open in Yangon mit und werde exklusiv berichten, falls es etwas
berichtenswertes gibt. Mit anderen Worten falls ich nicht fürchterlich eingehe.
Tatsächlich bin ich durch aus gespannt auf meine
Performance. Zum einen habe ich seit einem guten Jahr - seit dem denkwürdigen
Sieg der ersten Mannschaft gegen den klaren Favoriten Solingen II in der
Oberliga NRW (das kann gar nicht oft genug gesagt werden) - kein Tunierschach
mehr gespielt.
Vor allen aber habe ich seitdem ich in Myanmar bin nichts
mehr für meine Eröffnungen getan. Es ist einfach zu langweilig Eröffnungen zu
lernen, wenn man nicht regelmäßig spielt. Stattdessen habe ich lieber meine
Taktik trainiert, die bisher eher eine meiner Schwächen war. Jetzt bin ich
gespannt, wie sich das auswirkt.
Hallo,
im Anhang dieser Mail findet Ihr meinen viertennächsten
Rundbrief. Am 27. Julikomme ich für einen Monat nach Deutschland und
werde die erste Woche inMünster verbringen. Hoffentlich sied ihr dann
nicht alle in Urlaub.Schöne Grüße,Daniel
Hallo,
ich habe mittlerweile auch den etwas offizielleren Schachclub in Yangon gefunden. So groß ist der Unterschied zum Straßenschach aber nicht. Es gibt glaube ich z.B. keine Vereinsturniere, weil es zu wenig Leute sind. Und meistens wird geblitzt. Immerhin habe ich jemand gefunden, der im Blitzen meine Spielstärke hat und vielleicht sogar ein wenig besser ist. Wenn ich also eine Herausforderung suche, gehe ich dahin. Außerdem findet im November in Yangon ein Open statt, bei dem ich mitspielen will und auch einen Exklusivbericht für die SK Seite schreiben werde.
Schöne Grüße an Dich und einen guten Saisonstart für Alle Daniel
Blog 1 / April 14
Schach in Yangon
An der Straßenecke nicht weit von meiner Wohnung treffen sich jeden
Abend einige Burmesen zum Schach spielen. Vor ein paar Wochen hat mein
Mitbewohner mich dort eingeführt und nun gehe ich ab und zu dort hin und
spiele mit. Die Leute sind freundlich und freuen sich, wenn ich
mitmache. Manche sprechen ein paar Brocken Englisch, aber zum
Schachspielen braucht man nicht viele Worte. Ich will jedoch bald die
entsprechenden burmesischen Ausdrücke lernen, um dort auch ein wenig
meine Sprachkenntnisse zu proben.