Zum Lokalderby gegen Nienberge trat die neue Zweite in der neugegründeten 5. Liga an. Marathonbedingt wurde dieser Kampf auf Wunsch der Nienberger in der Josefsschule ausgetragen.
Bei Betrachtung des überdeutlichen Endergebnisses von 6.5:1.5 bei keiner Niederlage kann man davon sprechen, dass wir diesen "letzten Wunsch" gerne erfüllt haben. Der Kampfverlauf bot allerdings deutlich mehr Spannung:
Zuerst endeten Steffens und Davids Partien nach gemütlichem Verlauf remis, bevor am ersten Brett Debütant Leo seinem nominell ungefähr ebenbürtigen Gegner Berdia entwischte. Ein sehr schlechtes Läuferendspiel wurde zu einem fast gewonnen Bauernendspiel, aber so großzügig wollte Caisa dann doch nicht sein.
Jörn gewann in der Partie der schachlichen Freidenker nach zwischenzeitlicher kritischer Stellung einfach durch einen Doppelangriff. Auch auf NRW Ebene funktionieren Bauerntricks noch!